Von „Horch“ zu „Audi“ – und von Buzzwords zu echter Datenstrategie

Ein heftiger Streit und der legendäre Automobilpionier August Horch stand vor der Tür. Genauer gesagt: der Tür seines eigenen Unternehmens. Sein Name galt seit Jahren als Synonym für Ingenieurskunst und Aufbruch. Doch 1909 trennte sich Horch nach heftigen Konflikten von seinen Geschäftspartnern. Er musste wieder bei null anfangen.
Kennen Sie das Gefühl? Viel investierte Zeit, große Erwartungen – und trotzdem steht man wieder am Anfang. Manchmal liegt es an den falschen Partnern, manchmal an den falschen Methoden. Was August Horch damals in der Automobilindustrie erlebte, passiert heute leider auch in vielen Business Intelligence-Projekten. Dashboards, die niemand nutzt. Reports, die am Bedarf vorbeigehen. Excel-Listen, die parallel zu teuren BI-Tools geführt werden. Frustrierte Teams in Controlling, IT und den Fachabteilungen.
Doch Horch gab nicht auf. Die neue Firma war schnell gegründet. Aber wie sollte sie heißen? Der Name „Horch“ war rechtlich tabu. Bei einem Abendessen mit Freunden kam die entscheidende Idee: „Audi“ – das heißt „Horch!“ auf Latein.
Eine einfache Übersetzung – und trotzdem viel mehr als nur ein juristischer Ausweg. „Audi“ wurde zum Markenzeichen für Qualität, Innovation und klare Haltung: Unternehmenserfolg beginnt mit dem Zuhören. Eine Tugend, die auch im Jahr 2025 immer noch entscheidend ist. Nicht nur für Automarken, sondern auch für ein erfolgreiches Business Intelligence-Projekt.
Wenn Beratung am Bedarf vorbeizielt
Doch die Praxis ist oft ernüchternd: Business Intelligence-Lösungen werden gebaut, ohne die Bedürfnisse von Controlling und Management wirklich zu verstehen. Fachabteilungen wünschen sich Transparenz, bekommen aber Tools, die niemand bedienen kann. Softwareanbieter stehen unter Verkaufsdruck, „Consultants“ tauschen in Standardpräsentationen nur den Kundennamen aus. Projekte starten mit großen Versprechungen und enden mit vielen Kompromissen.
Echte Beratung funktioniert anders: Sie beginnt mit „Audi“ – dem Zuhören. Dem Übersetzen zwischen IT und Controlling. Dem Hinterfragen und Filtern von Anforderungen aus den Fachabteilungen. Dem Analysieren von Zielen und Vorschlagen fundierter Wege. Nicht jeder Trend ist eine gute Idee. Nicht jede Funktion bringt Mehrwert. Die Aufgabe einer guten Beratung ist es, Dinge auf den Punkt zu bringen – mit scharfem Fokus auf die Herausforderungen und die Situation des Unternehmens.
Wer nur redet, ohne die Lage wirklich zu kennen, liefert selten verwertbare Ergebnisse. Beratung bedeutet, sich zunächst ein genaues Bild zu machen. Welche KPIs brauchen Controlling und Management wirklich? Welche Datenquellen muss die IT anbinden? Wie lässt sich das monatliche Reporting automatisieren?
Erfolgreiche Projekte beginnen mit den richtigen Fragen
Sie brauchen keine Ideensammlung im PowerPoint-Format. Sondern belastbare Empfehlungen, die auf Erfahrung, Analyse und Verständnis basieren. Ob es um Data Warehouse-Konzepte geht, Self-Service-BI oder die Integration von ERP- und CRM-Daten: Zuhören ist der erste Schritt zur Klarheit. Und zu einem exzellenten Ergebnis.
Eine gute Beratung erkennen Sie nicht an Buzzwords, sondern dass sie Verantwortung für Ihr Projekt übernimmt:
- Die Consultants reden nicht darauf los, sondern stellen gezielte Fragen, um Ihr Geschäftsmodell, die bestehenden Datenflüsse und Reporting-Prozesse vollständig zu verstehen.
- Die Consultants liefern keine Standard-Dashboards von der Stange, sondern maßgeschneiderte KPI-Cockpits.
- Die Consultants präsentieren keine Show, sondern echte Alternativen, die relevant, machbar und praxisnah sind und in konkreten Roadmaps für Ihre BI-Landschaft münden.
Mit „Audi“ hat August Horch seinem Unternehmen nicht nur seinen Namen gegeben. Er hat das Zuhören zum Prinzip gemacht. Wenn auch Sie das von einer Beratung erwarten – dann kontaktieren Sie mich gerne für ein 30-minütiges Strategiegespräch.
Exzellente Performance wünscht Ihnen
Ihr
Peter Bluhm